¿Hablas |español?

Spanisch als neu einsetzende spät beginnende Fremdsprache

Ab dem Schuljahr 2023/24 können die Schüler des Anton-Bruckner-Gymnasiums Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache ab der 11. Jahrgangsstufe erlernen. Die Schüler haben damit die Möglichkeit, eine Fremdsprache (Französisch, Englisch oder Latein) abzulegen und stattdessen von der 11. bis einschließlich zur 13. Jahrgangsstufe Spanisch verpflichtend als spätbeginnende Fremdsprache zu lernen. Die folgenden Informationen sollen insbesondere den Schülern der 10. Jahrgangsstufe und ihren Eltern die Entscheidung der Wahl des Faches Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache erleichtern. 

¿Por qué aprender Español? – Gründe für die Wahl des Faches Spanisch

Spanisch ist nach Englisch die zweitwichtigste Welt- und Wirtschaftssprache. Vor allem die wachsenden Märkte in Südamerika verleihen Spanisch eine zunehmende Bedeutung in der Arbeitswelt. Da Englisch in global agierenden Unternehmen eine Voraussetzung darstellt, erwirbt man mit Spanisch eine wichtige Zusatzqualifikation für Studium und Beruf.

Als offizielle Landessprache in 21 Ländern öffnet Spanisch des Weiteren auch die Tür zum ausgesprochen vielfältigen hispanischen Kulturraum - von Mexiko und der Karibik über Mittelamerika, Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Chile bis nach Argentinien, um nur einige spanischsprachige Länder Lateinamerikas zu nennen. Wem Lateinamerika doch zu fern ist, der kann seine Sprachkenntnisse natürlich auch jederzeit auf der iberischen Halbinsel auffrischen und hinter das typische Cliché von Tapas, Stierkampf und Siesta blicken. Die Sprache ist dabei der Schlüssel zu den Menschen und ihrer Kultur.

Lerninhalte und Anforderungen

Die Kenntnisse und Fertigkeiten aus den bereits erlernten Fremdsprachen (E, L, F) ermöglichen den Schülern eine zügige Erschließung des Stoffes und raschen Lernfortschritt. Dies führt bereits zu Beginn zu vielen kleinen Erfolgserlebnisse im Umgang mit der spanischen Sprache, was sich wiederum positiv auf die Motivation der Schüler auswirkt.

Den Schwerpunkt des Spanischunterrichts bildet die Mündlichkeit, d.h. die kommunikative Kompetenz steht im Vordergrund und soll den Schüler auf die Bewältigung alltäglicher Situationen im Rahmen altersgemäßer Themen vorbereiten. Neben der Sprechfertigkeit gehören auch das Hörverstehen und die Erweiterung der interkulturellen Kompetenz zu weiteren wichtigen Bausteinen des Unterrichts. In der Oberstufe werden diese Kompetenzen durch die Vertiefung im Umgang mit authentischen Texten aus Zeitungsartikeln, Liedern, Literatur sowie im Umgang mit spanischen Filmen erweitert.

Auswirkungen auf das Fach Latein

Schüler, die mit dem Ende der 10. Jahrgangsstufe das Fach Latein ablegen und Spanisch wählen, haben mit der Note „ausreichend“ im Jahreszeugnis (der 10. Klasse) oder durch Bestehen der Ergänzungsprüfung das Latinum nachgewiesen. 

Auswirkungen auf die Oberstufe

Mit der Entscheidung für Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache entscheiden sich die Schüler für ein sprachliches Profil in der Oberstufe, d.h.:

  • Spanisch muss mit 3 Stunden/Woche bis zum Ende der 13. Jahrgangsstufe belegt werden
  • alle Spanischschüler haben die Möglichkeit im Fach Spanisch eine mündliche Abiturprüfung abzulegen (Kolloquium) -> kein schriftliches Abitur in Spanisch möglich!

Fazit – Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache?

  • erleichterter Start durch bereits erlernte Fremdsprachen
  • schnell sichtbarer Lernerfolg => hohe Motivation
  • Möglichkeit des Kolloquiums in Spanisch
  • Schlüssel zu einem vielfältigen Kulturraum, dessen Ländern & Menschen
  • interessante Themen aus der spanischsprachigen Welt
  • wichtige Zusatzqualifikation im Beruf

Aktivitäten |& Ereignisse

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