Thea|ter

„Im Theater kann man zum Glück nichts alleine machen. Vorbereiten heißt zusammenarbeiten, spielen heißt teilen.“ (Peter Brook)

Das Fach Theater an der Schule verbindet eigene Wahrnehmungen, emotionales Verhalten und persönliche Erfahrungen eigenen Ausdrucks mit sozialem Lernen und dem Erleben synergetischer Gruppenprozesse. (Günther Frenzel)

„Kaum ein Gebiet unter den Künsten ist so vielgestaltig wie das der Bühne.“ (Oskar Schlemmer)

Die Bühne ist der Ort des Gesamtkunstwerkes, in dem die verschiedenen künstlerischen Disziplinen ein weites synthetisches Anwendungsfeld finden können.

Der menschliche Körper ist ein höchst ausdrucksstarkes Medium (Royston Maldoom). Damit steht der Schauspieler auf der Bühne. Durch die Reduzierung der Sprache wird die Entwicklung der Körpersprache gefördert und damit die Interaktion mit anderen, indem sich der Einzelne ganz und gar einbringt. „Ohne körperlichen Ausdruck ist der Mensch nicht vollkommen.“ (Royston Maldoom).

Theater an der Schule bietet, wovon es getragen wird: Gemeinschaft, künstlerische Darstellungsformen und Körperbewusstsein.

Unsere Theaterstücke werden in ungefähr zweijähriger Vorbereitungszeit entwickelt und erarbeitet im Sinne des Regietheaters, das aktualisierend und umdeutend die allgemein gültigen Intentionen eines Stückes zum Ausdruck bringen will. Wir kürzen im Sinne der Geschichte, der Ausdruckssteigerung, der Eindrücklichkeit der Bilder, dem Verständnis und der Spielbarkeit. Wir versetzen Personen und Sprache in den Erfahrungsbereich der Schüler. Jede Bewegung, jeder Ausdruck, die Choreografie zu Musikstücken oder Liedern wird erarbeitet und einstudiert. Dabei sammeln die Schüler vielseitige neue Erfahrungen, die ihnen im Sinne der Tutzinger Thesen zum Theater an der Schule (Eckart Liebau) „ein sinnvolles Fundament für ihre gegenwärtige und künftige Lebensführung bieten“, in dem ihre „rationalen und emotionalen, intellektuellen und kreativen, physischen und musischen, individiuellen und sozialen Fähigkeiten“ gleichermaßen gefordert und gefördert werden. Darin ist wohl auch der begeisterte und erfolgreiche Einsatz begründet, der den großen Aufwand jedes Mal wieder rechtfertigt.

Aktivitäten |& Ereignisse

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"Die Eiskönigin" am Anton-Bruckner-Gymnasium

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„Krabat“ – zauberhaftes Musical als ABG-Projekt

Zarte, absteigende Tonfolgen in Harfe und Violinen symbolisieren zu Beginn den fallenden Schnee, die Molltonart und gehaltene Basstöne den kalten…
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ABG dreht Brucknerfilm

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Theaterfahrt: Oslo - Mission für den Frieden

Geschichte zum Anfassen erlebten Schüler der 10. Klassen
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Die Kluge

Ein Kooperationsprojekt der Bildungsstätte St. Wolfgang (mit Grundschule St. Jakob) und des Orchesters des Anton-Bruckner-Gymnasiums