Das Projekt „Schulen in die Transplantationszentren“ wird in Zusammenarbeit zwischen dem Transplantationszentrum am Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) durchgeführt.
Dabei erfuhren unsere Schülerinnen und Schüler, dass Organspende und Transplantation nicht nur von enormer gesundheitspolitischer, sondern von gesamtgesellschaftlicher Relevanz sind. In diesem Bereich kulminieren in besonderer Weise rechtliche, ethische und medizinische Fragestellungen, wie Prof. Dr. Helmut Arbogast erläuterte. Die Schülerinnen und Schüler erhielten im Rahmen der Veranstaltung Einblicke in die rechtlichen Grundlagen von Organspende und Transplantation, in die Entwicklung der Transplantationsmedizin und in die Arbeit der Transplantationszentren sowie in den Ablauf einer Organspende und die Organvermittlung.
Besonders beeindruckend war für alle Teilnehmer, dass sie die Gelegenheit hatten, zwei transplantierte Patienten kennenzulernen. Diese erzählten hautnah ihre Geschichten und gaben Einblick in ihr Leben. Ziel der Veranstaltung war es, bei den Schülerinnen und Schülern die Sensibilität für die Thematik Organspende zu wecken bzw. zu erhöhen und sie zur eigenständigen Auseinandersetzung zu ermuntern.
Andreas Fuchs, Fachschaftsleiter Katholische Religionslehre
