Mathe|Wettbewerbe

Selbständiges Arbeiten in Mathematik wird am ABG unter anderem durch die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben gefördert.

Unsere Schule nimmt regelmäßig an folgenden Wettbewerben teil:

Die Fürther Mathe-Olympiade (FüMO)

Die Fürther Mathematik - Olympiade (FüMO) ist ein jährlich stattfindender, zweistufiger Hausaufgabenwettbewerb mit jeweils drei zu bearbeitenden Aufgaben für die Klassenstufen 5 bis 8 eines Gymnasiums. Für die Region Niederbayern übernimmt die Universität Passau in Zusammenarbeit mit dem Johannes - Gutenberg - Gymnasium Waldkirchen die Organisation dieses Wettbewerbs.

Schon seit einigen Jahren nehmen Schüler und Schülerinnen des ABG an diesem Mathematikwettbewerb teil. Er läuft folgendermaßen ab:

  • An der ersten Runde können sich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8 von niederbayerischen Gymnasien beteiligen. Diejenigen Schüler, die eine Mindestpunktzahl in dieser Runde erreichen, können auch an der zweiten Runde teilnehmen. (Beginn etwa Mitte Februar, Abgabe etwa Mitte April).
  • Die GewinnerInnen von ersten Preisen in der zweiten Runde werden zu einem eintägigen Mathematikseminar an die Universität Passau eingeladen. Dort erfahren sie mehr darüber, weshalb viele Menschen in ihrem Berufsleben Mathematik benötigen und es werden einige interessante mathematische Problemen besprochen. Außerdem führen die Betreuer der Universität Passau mathematische Wettbewerbe und Spiele durch.

Seit Jahren nehmen engagierte Schülerinnen und Schüler vom ABG unterstützt von ihren Mathematiklehrkräften an der FüMO teil. Die zweite Runde wird regelmäßig erreicht und gelegentlich ein Preis abgeräumt.

Känguru-Wettbewerb

 

Die Idee für diesen Multiple-Choice-Mathe-Wettbewerb kommt aus Australien (1978) und wurde von zwei französischen Mathematiklehrern nach Frankreich geholt. Immer mehr europäische Länder wurden für eine Teilnahme gewonnen, und so wurde 1994 der internationale Verein "Kangourou sans frontieres" (Känguru ohne Grenzen) mit Sitz in Paris gegründet. Für Deutschland ist der Berliner Verein „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ mit Sitz an der Humboldt-Universität zu Berlin zuständig. Die Aufgaben sind in allen teilnehmenden Ländern im Wesentlichen gleich und werden überall am selben Tag bearbeitet. Der internationale Känguru-Tag ist jedes Jahr der 3. Donnerstag im März.

Am Känguru-Wettbewerb nehmen jährlich etwa 6 Millionen Schülerinnen und Schüler aus ca. 80 Ländern teil, etwa 920 000 davon aus über 11 500 Schulen Deutschlands.

Der Wettbewerb ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen, der vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken soll. Ein Wettstreit, bei dem es nur Gewinner gibt, denn alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis – für die Besten gibt es Bücher, Spiele, Puzzles, T-Shirts und Reisen in ein internationales Mathe-Camp.

Die Aufgaben sind sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet. Die bei Schülerinnen und Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik soll etwas aufgebrochen oder mindestens angekratzt werden – und, wie die Resonanz aus den Schulen zeigt, gelingt dies sehr gut.

Die 30 Aufgaben (bzw. 24 in Klasse 3/4 und 5/6) (jeweils 5 Lösungen zur Auswahl; nur eine richtige Antwort) sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden. Hinzu kommen eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, mathematische Arbeitsweisen – unterhaltsam – zu trainieren.

Es ist für die Teilnehmer attraktiv, eine gefundene Lösung nicht schriftlich exakt begründen zu müssen. Bei einer erstmaligen Beteiligung am Wettbewerb ist es sinnvoll, sich mit den Aufgaben vertraut zu machen: über Aufgaben der Vorjahre, die im Internet zum Ausdrucken (www.mathe-kaenguru.de), als Online-Quiz (www.schuelerlexikon.debetter), im Mathe-Spiel ZAL (www.mathe-kaenguru.de), als Online-Übungsaufgaben (www.bettermarks.de) oder als App für das iPhone zur Verfügung stehen.

Quelle: www.mathe-kaenguru.de/index.html

 

Pangea

Am Bruckner setzen die Mathematiklehrkräfte den Mathematikwettbewerb Pangea (https://pangea-wettbewerb.de/pangea/) gezielt zur Begabtenförderung ein.

Jedes Jahr werden die begabtesten und engagiertesten Schülerinnen und Schüler aus jeder Klasse zum bundesweiten Wettbewerb angemeldet. Ein großer Anteil erreicht jedes Jahr die Zwischenrunde und somit gehören sie zu den besten 500 ihrer Jahrgangsstufe.

In das Regionalfinale ziehen dann noch jeweils die 12 besten ein, wozu in den letzten Jahren immer wieder eine Schülerin oder ein Schüler vom ABG gehörten. 

Die Ziele des Wettbewerbs bereichern somit das Mathematik am ABG:

  • Förderung der Mathematik
  • Verbreitung von Spaß an den Naturwissenschaften, insbesondere an der Mathematik und den MINT-Fächern
  • Förderung von Bildungseinrichtungen
  • Motivation und Stärkung individueller Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
  • Förderung schwacher und Stärkung begabter Schülerinnen und Schüler

Landeswettbewerb Mathematik

Der Landeswettbewerb wird veranstaltet vom bayerischen Kultusministerium. Teilnahmeberechtigt sind die Schülerinnen und Schüler der Realschulen und Gymnasien in Bayern bis einschließlich Jahrgangsstufe 10. In zwei Runden müssen Aufgaben in einem Zeitraum von rund neun Wochen bearbeitet werden. Die Aufgaben richten sich vornehmlich an Schüler der Mittelstufe. Das aktuelle Aufgabenblatt wird jeweils im September in den Schulen verteilt.

Zu gewinnen gibt es Urkunden und Buchpreise. Die besten Teilnehmer dürfen an einem mehrtägigen mathematischen Seminar teilnehmen.

Das bayerische Kultusministerium bietet durch den Landeswettbewerb weitere Förderprojekte für mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler an: Spitzenförderung Mathematik Bayern, Seminare für mathematisch begabte Mädchen und Seminare für erfolgreiche Realschüler.

Quelle: lwmb.de

Bundeswettbewerb-Mathematik

Spaß an Algebra, Kombinatorik und Co.!

Interesse an der Mathematik wecken, die Freude an Algebra, Kombinatorik und Co. fördern: Der Bundeswettbewerb Mathematik möchte Schülerinnen und Schüler mit interessanten und anspruchsvollen Aufgaben anregen, sich eine Zeit lang intensiv mit Mathematik zu beschäftigen. Zu gewinnen: attraktive Preise – zum Beispiel Stipendien im Finale.

In den beiden Hausaufgabenrunden werden jeweils vier Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen der Elementarmathematik (Geometrie, Kombinatorik, Zahlentheorie, Algebra) gestellt. Sie müssen jeweils in etwa zwei Monaten in Hausarbeit selbstständig gelöst und schriftlich ausgearbeitet werden. In der ersten Runde ist auch Gruppenarbeit zugelassen: Maximal drei Teilnehmende können sich zu einer Gruppe zusammenschließen und gemeinsam eine Arbeit einreichen. Wird eine Gruppenarbeit mit einem Preis ausgezeichnet, erlangt damit jedes Mitglied dieser Gruppe die Teilnahmeberechtigung für die zweite Runde. In der zweiten Runde sind dann nur noch Einzelarbeiten zugelassen. In der dritten Runde, auch Kolloquium genannt, geht es nicht mehr um das Lösen von Aufgaben. Hier führen die Teilnehmenden ein knapp einstündiges Fachgespräch mit einem Mathematiker bzw. einer Mathematikerin aus Universität und Schule. Auf der Basis dieser Gespräche werden die Bundessieger ausgewählt. Daneben gestalten die Teilnehmenden ein Rahmenprogramm mit ganz unterschiedlichen Beiträgen. Mit dem Kolloquium haben die Teilnehmenden zudem ein integriertes Auswahlverfahren zur Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes durchlaufen.

Die erste Runde steht Schülerinnen und Schülern aller Klassenstufen offen, die eine Schule in Deutschland besuchen. In seinen inhaltlichen Anforderungen richtet sich der Wettbewerb aber an die Klassen 9 bis 13 von Schulen, die zur Hochschulreife führen. Alle Preisträger der ersten Runde sind berechtigt, an der zweiten Runde teilzunehmen. Die ersten Preisträger der zweiten Runde haben sich für die Teilnahme an der dritten Runde qualifiziert.

Quelle: www.mathe-wettbewerbe.de/bwm/