Den Start des gemeinsamen Wochenendes bildete eine Kennenlernrunde am Freitagabend. Sie führte den Teilnehmenden vor allem vor Augen, wie ähnlich ihre Interessen doch waren, trotz der großen Distanzen, die oftmals zwischen den verschiedenen Wohnorten lagen. Schließlich war die wesentliche Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop das Vorweisen von ehrenamtlichen Engagement, wie zum Beispiel das Amt als Schülersprecher oder soziale Arbeit in Vereinen.
Dieser Enthusiasmus für außerschulischen Eifer äußerte sich auch in den angeregten Diskussionen zu den Expertenvorträgen. Den Anfang machte dabei Friedhelm Groß von der Ludwig-Erhard-Stiftung mit einem Referat zur Sozialen Marktwirtschaft.
Danach führte Michael Bartsch, selbst ehemaliger Teilnehmer am Young Leaders Programm, über zum Future Lab, bei dem alternative Mobilitätskonzepte unter Berechnung des Life Cycle Assessments analysiert wurden.
Am Sonntag folgte schlussendlich der philosophische Teil des Workshops unter Diskussionsanleitung von Bernd Bussek, Vertreter der politischen und christlichen Jugendbildung.
Des Weiteren konnten die teilnehmenden Jugendlichen sich in besonderem Maße untereinander vernetzen und über ihr Engagement für die Gesellschaft austauschen. Somit traten alle motiviert für weitere Young Leaders Projekte die Heimreise an.
Magdalena Jobst (10a)