Das "MozartLabor" ist seit Jahren fester Bestandteil des Mozartfests Würzburg und gilt als Herzstück des Events. Vor einem Jahr wurde ich eingeladen als Cellist im Bereich Kammermusik teilzunehmen. Nachdem es wegen Covid-19 zunächst so aussah, dass das "MozartLabor" verschoben wird, konnte es in abgewandelter Form doch noch vom 13. bis zum 16. Juni stattfinden. Für alle Podiumsdiskussionen, Vorträge und Offenen Proben bzw. Konzerte wurde ein Maximum an Zuhörern festgesetzt und viele weitere Regelungen galten, die eingehalten werden mussten. Außerdem wurden alle Beiträge live auf YouTube gestreamt und stehen zum Nachhören zur Verfügung. Im Rahmen der Sektion Kammermusik, durfte ich am 15. Juni zusammen mit Henrike Sommer an der Violine und Max Grimm am Klavier das Klaviertrio Op.1 Nr.3 in c-Moll von Ludwig van Beethoven aufführen. Am 13. Juni fand die erste Probe zu dritt statt. Am 14. Juni hatten wir vormittags gemeinsam eine "Offene Probe", die von unserer Dozentin Ragna Schirmer, die Konzertpianistin und Musikpädagogin ist, durchgeführt wurde. Nachmittags waren wir Teil einer Podiumsdiskussion über das Thema "Virtuosen der Vermarktung/Wer macht als Musiker Karriere?" zusammen mit Ragna Schirmer und der Konzertgeigerin Tianwa Yang. Am 15. Juni fand unser Nachwuchskonzert statt und am 16. Juni das Abschlusskonzert. Die Veranstaltungen sind alle auf YouTube veröffentlicht. Ich freue mich sehr, dass ich zu diesem Projekt eingeladen wurde und mit vielen
neuen Bereicherungen wieder abreisen konnte. Über unser Konzert und das MozartLabor wurde auf Bayern2 und in einem Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung berichtet.
Heinrich Eiglsperger
Bitte hier auf die Links klicken:
Offenen Probe
Nachwuchskonzert
Abschlusskonzert
Podiumsdiskussion
FAZ Konzertkritik
