Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist. Dieser Spruch aus dem Talmud nahm der Künstler Gunter Demnig zum Anlass und rief das Projekt der Stolpersteine ins Leben. Vor dem letzten frei gewählten Wohnort der Opfer des NS-Regimes, von Juden, Sinti und Roma, politisch Verfolgten, Homosexuellen, Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer, wird mit im Boden verlegten kleinen Messingtafeln an sie erinnert. 40 solcher Stolpersteine gibt es in Straubing. Über das Projekt und sechs von ihnen informieren die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Courage.