Diese Frage bildete nicht nur die Ausschreibung des diesjährigen europäischen Kunstwettberbs, sondern auch das Leitthema, mit dem sich einige Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs vom 1. bis 6. Juli in der Europäischen Akademie in Otzenhausen auseinandersetzen durften. Mit dabei war die Schülerin Magdalena Jobst des ABGs, die uns über ihre Erlebnisse berichtet.
Einerseits konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehreren interaktiven Modulen entdecken, was Grenzen für sie bedeuten und so kamen neben regionalen und nationalen auch persönliche, emotionale und ethnische Einschränkungen zur Sprache. Andererseits wurde ihnen vor allem durch eine Exkursion nach Schengen viel neues Wissen über die EU und deren geopolitischen Einfluss entgegengebracht. Auf Basis dieser Erfahrungen, gestalteten sie anschließend in Gruppenarbeit zwei Bänke zum Thema, die nun ihren Platz in der Akademie gefunden haben.
Nicht nur darauf blicken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer positiv zurück, sondern auch auf das gemeinsame Miteinander, das trotz der unterschiedlichen Herkunftsländer der Jugendlichen viel Spaß und einige neue Freundschaften hervorbrachte. Somit leistete die Akademie einen wichtigen Teil in der Vernetzung jüngerer Generationen über alle Grenzen hinaus.