Digitale Schule, Wertebildung, SMV

Netzgänger „erklären“ WhatsApp

In Kleingruppen erarbeiteten die Netzgänger sinnvolle Verhaltensregeln bei der Nutzung von WhatsApp mit den Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen.

Die „Kleinen“ hatten viel zu erzählen und einige wussten schon gut Bescheid. Jedoch war auch viel Neues dabei und zu Beginn waren sie verwirrt, als ein Netzgänger nach der Frage: „Wer hat WhatsApp am Handy?“ empört den Raum verlässt und nur noch ruft: „Ihr seid doch alle Verbrecher!“

Mit vielen Gesprächen und Berichten aus den eigenen Erfahrungen klärten sich dann viele Frage. Warum ist WhatsApp ab 16 Jahren? Kann WhatsApp auf meine Bilder zugreifen? Wie soll ich mich im Klassenchat verhalten? Wie verschwende ich wenig Zeit am Handy? Was sind sinnvolle Sicherheitseinstellungen? Wie ist die Rechtslage?

Arbeitsblätter wurden ausgefüllt, Videos angesehen und alles in Kleingruppen besprochen, sodass keine Fragen offenblieben. Auch bei Sicherheitseinstellungen am eigenen Handy halfen die Netzgänger direkt weiter.

Diese Workshops sind Teil des Warmups für das Großprojekt "Alltagskompetenz - Schule fürs Leben", da im täglichen Leben ein sicherer Umgang mit Messenger-Diensten inzwischen unumgänglich ist. Zudem wurden die neuen Netzgänger aus den 9. Klassen von den erfahrenen MedientutorInnen aus den Jahrgangsstufen 10 bis 12 angelernt und unterstützten bereits tatkräftig.

Das Feedback der „Fünftis“ war eindeutig: „Es hat Spaß gemacht, es war interessant und es war auch einiges Neues dabei!“

Ausgestattet mit neuen Namensschildern gingen die Netzgänger des ABGs ans Werk.