"Time of my life": Der bekannte Song aus dem Filmklassiker "Dirty Dancing" wurde beim Q12-Konzert am Anton-Bruckner-Gymnasium nicht nur eindrucksvoll von Paula Remmele und Felix Zeindlmeier gesungen; letzterer zeigte auch die berühmte Hebefigur des Tanzfilms live mit mehreren KommilitonInnen (siehe Foto). Die Kraft, die sich die jungen Künstler und Mitschüler durch Musik und andere gemeinsame Aktivitäten in dieser sehr intensiven Zeit kurz vor den Abiturprüfungen gegenseitig spenden, wurde so eindrucksvoll illustriert.
Die Q12 des ABG organisierte das Konzert selbstständig (nicht ohne dass galant auf die punktuell notwendige Unterstützung z. B. durch Lehrkräfte und Hausmeister hingewiesen wurde): Von den sympathisch und lebendig durch das Programm führenden Moderatorinnen (Johanna Lummer und Maibritt Zantop) über die zahlreichen starken Einzelbeiträge bis zu den glanzvollen Vokalstücken am Anfang und Ende ("Ave Maria" von Biebl und romantische Chormusik) wurde alles von diesem "besonderen Jahrgang" bestritten.
Auf instrumental höchstem Niveau bewegten sich die Harfenistin Mathilda Räß (mit einer klassischen "Sonatina"), die virtuosen und inzwischen noch einmal erstaunlich gereiften Pianisten-Brüder Paul und Peter Distler (Beethoven Sonate Nr. 4 und eine Chopin-Etüde) und der Vollblut-Posaunist Andi Janker (mit dem anspruchsvollen Sachse-Concertino). Berührende Gesangsbeiträge, die ebenfalls "unter die Haut gingen", waren ebenfalls zu hören: Das berühmte "Caro mi bien" (Tommaso Giordano) von Lucas Fechter und die Pop-Balladen "Easy on me" (Adéle) von Ciara Saller sowie "Stay" (Rihanna), bei dem Johanna Gölzhäuser sich auch selbst am Piano begleitete. Auch Filmmusik stand auf dem Programm, mit dem von Jamie Hutterer einfühlsam interpretierten Song "Colors of the Wind" aus "Pocahontas".
Ein großer Dank an den diesjährigen Abiturjahrgang des ABG und Glückwunsch zu Eurem tollen Teamgeist - auf dass Ihr diese besondere Zeit in Eurem Leben genauso gut meistern werdet wie diesen tollen Abend!
Dr. Bernhard Stoffels
Fotos von Maximilian Wühr
