Sturm Sabine sorgte in diesem Jahr dafür, dass die Hackdays am ABG nur zwei Tage stattfinden konnten. Bei einigen Schülerinnen und Schüler, die sich bereits auf die Teilnahme an den Hackdays gefreut hatten, viel daher tatsächlich ein „leider“, wenn sie über den Schulausfall am Montag sprachen.
Umso bewundernswerter sind die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler, die sie in dieser kurzen Zeit erbracht haben. Am Finaltag wurden vormittags die Hacks fertiggestellt. Hier wurde geklebt, gemalt, geschnitten, gebohrt aber auch die Microcontroller programmiert und die letzten Sensoren kalibriert.
Nach der Mittagspause strömte das eingeladene Publikum, das sich aus Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräften und Vertreter der Presse zusammensetzte, in die Mensa. Reihum konnte man in erstaunte Gesichter blicken, als die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projekte ihr identifiziertes Problem mit ihren umgesetzten Lösungsansätzen vorstellten und vorführten. Im Anschluss nutzte das Publikum die Möglichkeit und probierte die Prototypen und stellten den jungen Entwicklern Fragen stellen.
Die Vertreter von Schülern, Lehrern und Eltern zeigte sich erstaunt und begeistert welche spektakulären Ergebnisse die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts in 48 Stunden „hacken“ erreicht hatten. Besonders beeindruckend ist dies vor allem, weil nur wenige Schülerinnen und Schüler Erfahrungen in den Bereichen Programmierung, Microcontroller-Architektur, Elektrotechnik oder auch nur Löten mitgebracht hatten. In weiteren Formaten werden die jungen Tüftler die Möglichkeit erhalten an ihren Projekten weiter zu arbeiten und vielleicht auch weitere Probleme zu lösen.
Falls Sie neugierig auf den Müllbasketballkorb, das Alarmsystem für die Schulsanitäter, den Chipomat und viele weitere tolle Ideen geworden sind, haben sie am Tag der offenen Tür am 13.03.2020 die Gelegenheit diese am ABG auszuprobieren.
Johannes Wintermeier