Unterricht am ABG
Digitale Schule der Zukunft
Lernen – nachhaltig, vertieft, anschaulich, motivierend, kooperativ, individuell, vorbereitend auf eine digitalisierte Berufswelt.
Dazu gibt es am ABG vielseitige Ansätze, für die es im Herbst 2018 erstmals als „Digitale Schule“ in Ergänzung zur Auszeichnung „MINTfreundliche Schule“ ausgezeichnet wurde.
Einsatz von digitalen Endgeräten:
- Individuelles Üben, z.B. von Vokabeln im Englischunterricht
- Durch digitale Medien unterstütztes "Lernen durch Lehren": Verbindung von Fachwissen, Kreativität und Vermittlungskompetenz, z.B. beim Erstellen digitaler Bücher ("eBooks") oder von Lernvideos.
- Vertiefte Anschaulichkeit durch Nutzen von App-basierten Schulbüchern (z.B. Diercke-Atlas auf den iPads), durch Geogebra im Mathematikunterricht
- Realistische Recherche: Internetzugang im Unterricht stützt den sinnvollen Umgang mit Suchmaschinen, online-Wörterbüchern... und führt so zu realitätsnahen Lernarrangements
- Vertiefe Recherche durch vom Lehrer online zur Verfügung gestellte Lernmaterialien - auch mit Hilfe der Online-Lernplattform MEBIS des Freistaats Bayern
Allgemeine Medienerziehung
Wir machen unsere SchülerInnen fit fürs 21. Jahrhundert
Pflichtunterricht Informatik und Profilfach Wirtschaftsinformatik
- In Jg. 6 und 7 ist Informatik Pflichtfach am Bayerischen Gymnasium.
- Die Schüler des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums befassen sich im Profilfach Wirtschaftinformatik ab der 9. Jahrgangsstufe mit der Bedeutung der Digitalisierung für die Arbeitswelt, Datensicherheit, Modellierung von Abläufen, vertiefter Umgang mit Datenbanken etc.
- In der 11. Jahrgangsstufe des neuen Neunjährigen Gymnasiums ist Informatik Pflichtfach für Schüler aller Ausbildungsrichtungen.
Wahlunterricht
- SET-Schüler entdecken Technik: Einführung in die Elektronik
- Robotik
- Hackdays – Make your School: Markerspace
bildung.digital im Ganztag
Prüfungskultur
Uns ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler gerne und nachhaltig lernen. Zur Ausbildung am Gymnasium gehört dazu auch das vernetzte, Fachgrenzen überschreitende Lernen und Lösen von Problemen.
Prüfungskultur soll idealerweise so gestaltet sein, dass sie die Kompetenzen und das Wissen der Schüler in der ganzen gymnasialen Breite – vom Fachlichen bis zu Präsentationskompetenzen – abbildet.
Insbesondere die Möglichkeiten der digitalen Medien bieten uns hier viele Möglichkeiten:
Podcasts und Filme statt mündlicher Abfragen oder Schulaufgaben, kreative Aufgabenformate auch als Teil von Schulaufgaben werden erprobt, evaluiert und schließlich, wenn von Lehrer-, Schüler- und auch Elternperspektive bewährt, fest aufgenommen.
InnoLab
Im „InnoLab“ werden von Jg. 9 bis 11 über mehrere Wochen hinweg vertieft problem- und projektorientiert an Themenfeldern gearbeitet, die den „Bildungszielen für nachhaltige Entwicklung“ entstammen:
Sie sollen unsere Schüler fit machen, eigenständig für ihre Zukunft und ihr Wohlbefinden Perspektiven zu entwickeln – von Wirtschaft über Latein bis Chemie, auch Psychologie und Medienpädagogik leisten hier Beiträge.
Dabei ist uns die ethisch-gesellschaftliche Perspektive wichtig – daher finden diese fach- und auch klassenübergreifenden Arbeitsphasen in der Doppelstunde Religion/Ethik statt.