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Anton-Bruckner-Gymnasium

Geschichte

Schulgeschichte, Anton Bruckner
Schulgeschichten
1824

1824 wurde am 4. September Anton Bruckner geboren, im November begann der Unterricht an unserer Vorgängereinrichtung, dem Lehrerseminar im ehemaligen Jesuitenseminar in der Jesuitengasse. Für den oberpfälzischen Donauraum und Niederbayern wurden hier Volksschullehrer ausgebildet. Die musikalische Ausbildung an Klavier, Orgel und weiteren Instrumenten sowie Zeichnen waren ein zentrales Element. Hier liegt die Wurzel des musischen Zweigs.

1843

1843 erfolgt der Umzug in die Seminargasse in das ehemalige Chorherrenstift bei St. Jakob (heute ist dort die Stadtverwaltung untergebracht)

1924

1924, 100 Jahre nach ihrer Gründung, werden in Bayern die „Lehrerseminare“ zu „Lehrerbildungsanstalten“ umgewandelt, eine bayerische Form einer Pädagogischen Hochschule zur Ausbildung von Volksschullehrern

1935

1935 wird die Einrichtung zur „Deutschen Oberschule im Aufbau“. Der Fokus auf die Lehrerausbildung tritt in den Hintergrund

1949

1949 wird daraus eine Lehrerbildungsanstalt mit Oberschule in siebenjähriger Kurzform.

1954

1954 wird die Schule zum „Deutschen Gymnasium“ und „Institut für Lehrerbildung“, 1957 kommt es zur Trennung beider Einrichtungen; das „Institut für Lehrerbildung“ wird nach Regensburg verlegt. Dennoch bleibt es räumlich sehr beengt: 1961 kommt es zum seit langem ersehnten Umzug in den Neubau am Stadtgraben. Die räumlichen Verhältnisse in der Seminargasse waren überaus beengt.

1965

1965 Die Schule erhält den Namen „Anton-Bruckner-Gymnasium“, bietet einen gymnasialen Bildungsgang in siebenjähriger Kurzform (bis 1979) und neunjähriger Langform an. Die Musische Ausbildungsrichtung wird offiziell eingeführt.

1969

1969 Eröffnung des Schülerheims an der Wittelsbacher Höhe (heute Finanzamt), 1974 wird es mit dem Schülerinnenheim Am Platzl zusammengelegt: Das Heim ist nun für Schülerinnen und Schüler offen, die alle Straubinger Schulen besuchen können.

1968-1976

1968-1976 Platzgründe führen zur Zweihäusigkeit: Stadtgraben und Seminargasse sind die Schulgebäude, die Dringlichkeit eines neuen, noch größeren Gebäudes wächst.

1968

1968 beginnen daher die Planungen eines Schulneubaus an der Wittelsbacher Höhe

1976/77

1976/77 ist das erste Schuljahr an der heutigen Hans-Adlhoch-Straße.

1976

1976 kehrt die Lehrerausbildung an die Schule zurück: Ein Studienseminar wird eingerichtet, zunächst für Sport weiblich, Biologie, Geographie und Wirtschaft.

1977

1977 wird erstmals die Wirtschaftswissenschaftliche Ausbildungsrichtung angeboten: Seither ist das Anton-Bruckner-Gymnasium ein Musisches und Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium.

1991

1991 erfolgt der letzte große strukturelle Einschnitt mit der Auflösung des staatlichen Schülerheims.

Seit 1991

Seither herrschte aber kein Stillstand: 2011 wurde der Gebundene Ganztag als Angebot eingeführt, die Schule bekam zunächst den „Beton-Neubau“, an den dann der „Holz-Neubau“ angeschlossen wurde. Seit 2022 sind alle Unterrichtsräume vollständig digital ausgestattet, die Unterrichtsräume im Gebäude aus 1976 wurden umfassend saniert.

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