Um diese Fragen zu beantworten, hielten die zwei Studentinnen Sandra Frey und Rachel Weiske unter der Leitung von Dr. Claudia Martin, Dozentin am TUM Campus Straubing, einen Vortrag zum Thema „Nachwachsende Rohstoffe – Energiepflanze: Durchwachsene Silphie“. Die Schüler/innen der 8b erarbeiteten gemeinsam mit den Studentinnen einen Überblick über die wichtigsten Merkmale der Pflanze und ihre stoffliche und energetische Nutzung.
In der folgenden Schulstunde ging es trotz großer Hitze motiviert raus in den Schulgarten. Gemeinsam mit Frau Peringer, Frau Ohsam und den Studentinnen pflanzten die Schüler/innen die Silphie-Pflänzchen ein. Voller Stolz auf ihr erstes NaWaRo-Beet heißt es für die 8b bei diesen heißen Temperaturen nun gießen, gießen und nochmal gießen. Außerdem wurde ein Schild vor dem Beet aufgestellt, damit sich auch alle anderen Klassen über die durchwachsene Silphie informieren können. Zum Schluss erhielten die Schüler/innen jeweils eine kleine Silphie für den eigenen Garten, um direkt ihr erlerntes Wissen umzusetzen.
Das rundum gelungene Projekt brachte den Schülern Spaß an der Gartenarbeit und mehr Nähe zu einer eher unbekannten, aber wichtigen Energiepflanze. Für die Studierenden war es eine schöne Möglichkeit, ihre gelernten Theorien und Methoden der Vorlesung „NaWaRo in Kommunikation und Didaktik“ in die Praxis umzusetzen und direkt ein Feedback der Schüler/innen zu erhalten. Am Ende lässt sich festhalten, dass sowohl die Studentinnen als auch die 8b begeistert auf die zwei Schulstunden zurückblicken. Die Vorfreude auf weitere gute Zusammenarbeit zwischen dem Anton-Bruckner-Gymnasium und dem TUM Campus Straubing ist groß und es gibt noch einiges an Platz im Schulgarten für weitere NaWaRo-Beete in den nächsten Jahren.
Sandra Frey und Rachel Weiske