An allen bayerischen Gymnasien wird das Themengebiet Kunststoffe in den Chemiekursen der 11. Jahrgangsstufe intensiv behandelt. Neben chemiespezifischen Aspekten, ist auch die zunehmende Umweltproblematik von Bedeutung. Ein ernstes Problem stellt der langwierige Abbau von Kunststoffen in der Natur dar. Schnell wurde klar: Es muss gehandelt werden! Deshalb haben es sich die SchülerInnen des Chemiekurses 1c2 zum Vorhaben gemacht, sich aktiv für eine saubere Umwelt einzusetzen. So entstand ein Projekt bei dem die Aufklärung über „Plastik“ und seine negativen Folgen im Mittelpunkt steht. Um mit gutem Vorbild voranzugehen, beteiligten sich die SchülerInnen an der Aktion „Sauber macht lustig“ des ZAW Straubing und befreiten dabei die Straßenränder Straubings vor unachtsam entsorgtem Müll, der früher oder später in der Donau und damit in den Weltmeeren hätte landen können. Um ihrem Ziel einen weiteren Schritt näher zu kommen, investierten die SchülerInnen viel Zeit und Arbeit in die Entwicklung einer Ausstellung zum Thema Kunststoffe anlässlich des Weltumwelttages am 05. Juni. Anregungen erhielten sie dabei auch von Dr. Thomas Decker, Koordinator des Plastikvermeidungsprojekts „VerPlaPos“.
Doch all diese Mühen lohnen sich, wenn dadurch einer möglichst großen Anzahl an Personen ein positiver Anstoß zu umweltbewussterem Handeln gegeben wird, um auch noch zukünftigen Generationen eine intakte Umwelt zu garantieren.
Text von: Rackl Oliver, Rosenauer Pauline, Wenzl Anton, StRin Dechant Corinna
