Schülerinnen und Schüler engagieren sich aktiv im Schulgartenteam, wo sie mit Begeisterung Gemüse anbauen und pflegen. Diese praktische Erfahrung stärkt nicht nur ihre Kenntnisse über Anbau und Pflege von Lebensmitteln, sondern auch ihre Wertschätzung für natürliche Ressourcen. Der Gemüseacker dient dabei nicht nur als Klassenzimmer, sondern auch als Ort der Gemeinschaft und des gemeinsamen Lernens. Seit Anfang der Saison pflegen die Schülerinnen und Schüler am Anton-Bruckner-Gymnasium gemeinsam mit ihrer Lehrerin Kathrin Wegerer und den AckerCoaches Anita Obermeier und Alfons Zollner das heranwachsende Gemüse in wöchentlichen Ackerstunden. Die AckerCoaches sind an drei Pflanzterminen dabei und zeigen den Schülerinnen und Schülern, wie sie das Gemüse in den wöchentlichen Ackerstunden pflegen können. Dabei haben sie einige Tipps und Tricks auf Lager, die die Arbeit im Garten erleichtern und den Ertrag verbessern. Diese Woche wurden neue Jungpflanzen gesetzt, Louis Hibsch von Acker e.V. lobte die Umsetzung des Programms an der Schule. Auch AOK-Direktor Georg Kagermeier und Schulleiterin Dr. Eva Huller zeigten sich beeindruckt: „Durch die direkte Erfahrung mit der Natur lernen die Jugendlichen nicht nur den Wert von Lebensmitteln schätzen, sondern werden auch zu aktiven Gestaltern einer nachhaltigen Zukunft.“ Die betreuende Lehrkraft Kathrin Wegerer betont, dass die Arbeit auf dem Gemüseacker den Schülerinnen und Schülern große Freude bereitet: „Das gemeinsame Pflanzen, Pflegen und Ernten stärkt nicht nur den Teamgeist, sondern sorgt auch für viele unvergessliche Erlebnisse. Mit strahlenden Gesichtern und sichtbarem Stolz präsentieren die Kinder ihre Ernteerfolge, was ihre Motivation und ihr Engagement weiter fördert.“
Das Bildungsangebot der GemüseAckerdemie ist ein weiterer wichtiger Baustein im umfassenden Gesundheitsförderungskonzept des Anton-Bruckner-Gymnasiums, das bereits zweimal als „Gute gesunde Schule“ ausgezeichnet wurde. Indem Schule und Alltag in praxisnaher Bildung miteinander verbunden werden, sollen noch mehr Schülerinnen und Schüler für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit begeistert werden. Schülerinnen und Schüler profitieren von diesem ganzheitlichen Ansatz und nehmen wertvolle Erfahrungen mit, die den Grundstein für eine gesunde Zukunft legen.
